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diy - black roses hairband

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Schon lange war ich auf der Suche nach dem einen Blumenkranz als Haarschmuck, der wie für mich gemacht wurde und den ich das ein oder andere Mal auch gerne als Accessoire für düstere Fotoshootings nutzen möchte.
Da mir allerdings nie der richtige Kranz in die Hände fiel, habe ich also kurzerhand beschlossen, mir selbst ein Kränzchen zu basteln.



An sich ist dieses Haarband eigentlich relativ fix gebastelt und benötigt, sofern man ein paar kleine Basis Näh-Skills und ein ruhiges Händchen mitbringt, nicht viel Zeit.

Dies wird benötigt

- black hair band von essence (erhältlich ab August 2015)
- vier schwarze Kunststoffrosen (Stil bis zum Blütenstempel abgetrennt) von Tedi
- Einweg Latex Handschuhe von Tedi
- Sekundenkleber No Name
- schwarzer Faden und eine Nähnadel
- ein kleines Schneidebrett als Unterlage, sowie Küchenrolle zum Abdecken
Wichtig: Da bei dieser Bastelarbeit schnell etwas von dem Sekundenkleber an die Hände geraten kann, empfehle ich hier absolut die Nutzung von Einweg Handschuhen!

Zu allererst werden die Rosen an das Haarband gelegt, um die genaue Position zu bestimmen.
Sofern dies geschehen ist, wird der gesamte Blütenstempel der Rose mit einer herzhaften Portion Sekundenkleber versehen und an das Haarband gedrückt. 
Achtet dabei darauf, dass überschüssiger Sekundenkleber, der an den Seiten eventuell etwas herauslaufen könnte, sofort abgewischt wird, da er weiß antrocknet.

Mindestens 30 Minuten gut durchtrocknen lassen!

Schließlich kommt der mehr oder minder tolle Part; das Nähen.
Ich selbst bin kein sonderlicher Fan davon und konnte mich über die Jahre hinweg nie dafür begeistern; was hierbei verheißen mag, dass man kein Meister an der Nadel sein muss, um diese Aufgabe zu bewältigen.

Wichtig ist hierbei nur, dass möglichst weit unten genäht wird.
Da die Blütenstempel und das Innenleben der Kunstrosen meist aus Kunststoff und einer harten Masse Styropor besteht, ist es nahezu unmöglich, diesen Teil an das Band zu nähen - eher bricht die Nadel ab, was mir bei diesem Versuch tatsächlich passierte. 
Daher einfach an den untersten beiden Schichten der Blütenblätter orientieren.

Ein paar kleine, unprofessionelle Stiche genügen, um die Rose an dem Haarband noch mehr zu stabilisieren und die Wirkung des Sekundenklebers zu unterstützen.

Prinzipiell könnte natürlich auch eine Heißklebepistole verwendet werden und das Nähen selbst würde komplett herausfallen. Ich persönlich empfinde allerdings die deutlich sichtbaren Rückstände des Klebstoffes hierbei als nicht sonderlich schön. Dies ist jedoch absolut optional - beide Methoden funktionieren in jedem Fall!

Schließlich ist der Haarschmuck im Handumdrehen fertig und bereit, für seinen bezaubernden Einsatz.
Das praktische hierbei ist außerdem, dass das Haarband selbst im Haar mit Klammern fixiert werden kann, sodass es garantiert nicht aus dem Haar ruscht.



Wie gefällt Euch der Haarschmuck?
Tragt Ihr selbst gerne einmal Blumenkränze im Haar?


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