Wir kennen sie alle - die hoffnungslos romantische Vorstellung eines Heiratsantrages, wie ihn sich nahezu jede Frau ausmalt und wünscht - der Angebetete sucht sich in einem gemeinsamen Urlaub irgendwo südlich der Erdhalbkugel die wohl atmosphärischste Location bei einem märchenhaften Sonnenuntergang aus, macht einen theatralischen Kniefall, im Hintergrund ist das majestätische Rauschen der Wellen des Ozeans zu hören und er stellt dabei andächtig die Frage aller Fragen.
Die Frau bricht in Tränen aus, ist gerührt und haucht die fast lautlose Antwort.
Genau so habe ich mir einen Heiratsantrag eigentlich auch immer gewünscht, habe jedoch ziemlich schnell die Realität wieder ins Boot geholt - zumal es doch irgendwie immer anders kommt, als man denkt.
Wenn ich einige Jahre zurückdenke und damalige Zitate meinerseits reflektiere, kommen mir spontan diese beiden in den Sinn: "Wenn mir der Mann keinen Antrag macht, heirate ich ihn nicht!", "Heiratsanträge zu machen ist Männersache!".
Bevor ich meinem Mr.Insane die Frage aller Fragen gestellt habe, habe ich parallel dazu in einigen Internet Foren über das Thema "Frau macht den Heiratsantrag" gelesen und nachdem die Fraktion der selektiven Kampfemanzen verlauten ließ, "dass man hierbei doch "traditionell" bleiben, den Mann Mann sein lassen und ihm den Antrag überlassen soll", es als "ober peinlich" gilt, als Frau dem Mann einen Heiratsantrag zu machen und obwohl "Es allerdings sein könnte, dass dies dann weniger romantisch geschieht, sondern einfach weil die Frau praktisch und pragmatisch ist und die Hosen an hat", war mir eines klar: ich mag in der Hinsicht für einige Mitstuten vielleicht als ober peinlich gelten, die Pro-Antrags-Entscheidung war parallel dazu entgegen meiner Wunsch/Traum-Vorstellung und dennoch war ich mir vollkommen sicher: genau JETZT fühlt es sich richtig an. Nicht morgen oder übermorgen. Nicht in 3 Jahren und nicht in 10 Jahren. Genau JETZT.
Schlicht und ergreifend machte es für mich keinen Sinn darauf zu warten, dass genau das Szenario eintritt, welches man sich im Kopf zusammen gesponnen hat, noch wollte ich entgegen meiner eigenen Intuition handeln, die mich selbstsicher anlächelte und fragte, worauf ich eigentlich noch warte.
Traditionswerte und veraltete Sichtweisen hin oder her: im Endeffekt ist es vollkommen wurscht, wer denn nun tatsächlich den nächsten Stein der Beziehung ins Rollen bringt oder eben nicht; es geht einzig und allein darum, zusammen in dieselbe Richtung blickend einer gemeinsamen Zukunft entgegen zu treten und sich dessen sicher zu sein, seinen Lebenspartner gefunden zu haben und ganz ohne Bedenken und Furcht einem Leben als Einheit/Familie zu begegnen.
Mädels, traut Euch! Wir leben mittlerweile immerhin im 21. Jahrhundert!
Einen wirklichen Kopf darüber, ob er nun freudig ja sagen oder erschrocken und niederschmetternd verneinen würde, habe ich mir übrigens zu keinem Zeitpunkt gemacht.
Klingt ziemlich selbstsicher, nicht wahr?
Im Endeffekt habe ich schlicht und ergreifend meiner Intuition vertraut und war mir sicher, dass wir beide und vor allem unsere Beziehung dazu bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen.
Salopp gesagt beläuft sich diese Angelegenheit auf Topfschlagen im Minenfeld und ist daher besonders für die Pragmatiker unter uns geeignet: immerhin gibt es nur zwei Antwortmöglichkeiten.
In den Kopf des anderen zu sehen vermag nicht mal die stärkste emotionale Verbindung - ein "ja" wäre das Ultimo, ein "nein" muss man ebenso einstecken können.
Wenn Du Dir genau diese beiden Möglichkeiten vor Augen führst, kann munter in den Kampf gestöckelt werden - glaube mir.
Seine Antwort auf die Frage, ob er irgendwann auch mein rechtmäßig angetrauter Mr. Insane sein möchte, war im Übrigen nach kurzzeitiger Sprachlosigkeit, einem doch sehr interessanten Blick und des direkten tauschens der Ringe: "mmmmh". Kann man gelten lassen.
Die Frau bricht in Tränen aus, ist gerührt und haucht die fast lautlose Antwort.
Genau so habe ich mir einen Heiratsantrag eigentlich auch immer gewünscht, habe jedoch ziemlich schnell die Realität wieder ins Boot geholt - zumal es doch irgendwie immer anders kommt, als man denkt.
Wenn ich einige Jahre zurückdenke und damalige Zitate meinerseits reflektiere, kommen mir spontan diese beiden in den Sinn: "Wenn mir der Mann keinen Antrag macht, heirate ich ihn nicht!", "Heiratsanträge zu machen ist Männersache!".
Bevor ich meinem Mr.Insane die Frage aller Fragen gestellt habe, habe ich parallel dazu in einigen Internet Foren über das Thema "Frau macht den Heiratsantrag" gelesen und nachdem die Fraktion der selektiven Kampfemanzen verlauten ließ, "dass man hierbei doch "traditionell" bleiben, den Mann Mann sein lassen und ihm den Antrag überlassen soll", es als "ober peinlich" gilt, als Frau dem Mann einen Heiratsantrag zu machen und obwohl "Es allerdings sein könnte, dass dies dann weniger romantisch geschieht, sondern einfach weil die Frau praktisch und pragmatisch ist und die Hosen an hat", war mir eines klar: ich mag in der Hinsicht für einige Mitstuten vielleicht als ober peinlich gelten, die Pro-Antrags-Entscheidung war parallel dazu entgegen meiner Wunsch/Traum-Vorstellung und dennoch war ich mir vollkommen sicher: genau JETZT fühlt es sich richtig an. Nicht morgen oder übermorgen. Nicht in 3 Jahren und nicht in 10 Jahren. Genau JETZT.
Schlicht und ergreifend machte es für mich keinen Sinn darauf zu warten, dass genau das Szenario eintritt, welches man sich im Kopf zusammen gesponnen hat, noch wollte ich entgegen meiner eigenen Intuition handeln, die mich selbstsicher anlächelte und fragte, worauf ich eigentlich noch warte.
Traditionswerte und veraltete Sichtweisen hin oder her: im Endeffekt ist es vollkommen wurscht, wer denn nun tatsächlich den nächsten Stein der Beziehung ins Rollen bringt oder eben nicht; es geht einzig und allein darum, zusammen in dieselbe Richtung blickend einer gemeinsamen Zukunft entgegen zu treten und sich dessen sicher zu sein, seinen Lebenspartner gefunden zu haben und ganz ohne Bedenken und Furcht einem Leben als Einheit/Familie zu begegnen.
Mädels, traut Euch! Wir leben mittlerweile immerhin im 21. Jahrhundert!
Einen wirklichen Kopf darüber, ob er nun freudig ja sagen oder erschrocken und niederschmetternd verneinen würde, habe ich mir übrigens zu keinem Zeitpunkt gemacht.
Klingt ziemlich selbstsicher, nicht wahr?
Im Endeffekt habe ich schlicht und ergreifend meiner Intuition vertraut und war mir sicher, dass wir beide und vor allem unsere Beziehung dazu bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen.
Salopp gesagt beläuft sich diese Angelegenheit auf Topfschlagen im Minenfeld und ist daher besonders für die Pragmatiker unter uns geeignet: immerhin gibt es nur zwei Antwortmöglichkeiten.
In den Kopf des anderen zu sehen vermag nicht mal die stärkste emotionale Verbindung - ein "ja" wäre das Ultimo, ein "nein" muss man ebenso einstecken können.
Wenn Du Dir genau diese beiden Möglichkeiten vor Augen führst, kann munter in den Kampf gestöckelt werden - glaube mir.
Seine Antwort auf die Frage, ob er irgendwann auch mein rechtmäßig angetrauter Mr. Insane sein möchte, war im Übrigen nach kurzzeitiger Sprachlosigkeit, einem doch sehr interessanten Blick und des direkten tauschens der Ringe: "mmmmh". Kann man gelten lassen.
Wer hat in Eurer Beziehung den Heiratsantrag gemacht?
Wie steht Ihr zu den vorgegebenen Traditionswerten, die den Heiratsantrag vom Mann an die Frau vorsehen?